Fragen und Antworten zur Genossenschaft

Frage

Antwort

Was sagt die Stadtverwaltung und warum muss der Bürger ran?

Ursprünglich sollte aber der Ortskern vom Büttenberg gegen ein 26 Parteien Sozialwohnungsbau ersetzt werden. Da war sich die Lokalpolitik mehrheitlich einig. Die Kosten sollten zu 100% von privaten Investoren und mit öffentliche Förderung finanziert werden. Anfangsaussage der Stadtverwaltung: „Die Stadt wird keine Euro in dieses Projekt investieren.“

Auf den Widerstand der Bürger durch die Initiative pro Büttenberg, wurde die Beschlussvorlage so verändert, dass jetzt ein Planungsbüro für Stadtplanung beauftragt wurde, ein sogenanntes Quartiersentwicklungskonzept zu erstellen.

Das bisherige Ergebnis ist, dass der tatsächliche Ortskern des Stadtteils Büttenberg die heutige Ladenzeile ist. Man betrachtet sie als sinnvoll und richtig platziert.

Das allein hilft uns leider nur wenig, denn das Interesse der Inhaberin der Ladenzeile ist nach wie vor, die Immobilie zu verkaufen. Aus Alters- und Wirtschaftlichkeitsgründen und das ist auch ihr gutes Recht.

Also Fazit aus der Sache:

Wir Bürger müssen die Immobilie selbst erwerben und entwickeln, damit ein lebendiges Ortszentrum existieren kann!

Was ist eine Genossenschaft genau?

Genossenschaft oder Kooperative bezeichnet einen Zusammenschluss oder Verband von Personen zu Zwecken der Erwerbstätigkeit oder der wirtschaftlichen oder sozialen Förderung der Mitglieder durch gemeinschaftlichen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb.

(siehe Erklärvideo)

Wer ist verantwortlich für die Genossenschaft?

Alle Mitglieder (jedes Mitglied erhält ein Stimmrecht, unabhängig von der Anzahl der Anteile). Genossenschaften sind unter der Aufsicht des Genossenschaftsverbandes und werden zugelassen und jährlich geprüft.

(hier geht zum aufsichtführenden Genossenschaftsverband)

Was muss ein Genosse außer der Einzahlung selbst leisten?

Primär muss ein Genosse nicht zusätzlich leisten.

Die Genossenschaft lebt aber natürlich von dem Engagement der Mitglieder. Je mehr Genossen teilnehmen und den Ortskern mit Leben füllen umso besser.

( Hier geht es zu den Möglichkeiten mitzumachen.)

Wo bleibt dann meine Geldeinlage und muss ich mit weiteren Kosten rechnen?

Die Geldeinlage aller Genossen bildet das Stammkapital.

Weitere Kosten können nicht nachgefordert werden, das Risiko beschränkt sich auf die Einlage.

Ausdrücklich hat unsere Genossenschaft keine Nachschussverpflichtung!

(siehe auch Vorlage der Satzung / Richtige Satzung kommt erst nach Eintragung der Genossenschaft.)

Was passiert mit dem Geld wenn es nicht klappt mit Bürgergenossenschaft? Bekomme ich alles zurück?

Sollte die Genossenschaft nicht gegründet werden, so erhält jeder Anleger seine Einlage abzüglich der anteiligen entstandenen Kosten ( für z.B. evtl. Raummiete für die Versammlungen, Beratungskosten die zur Gründung erforderlich sind).

Dies wurde in der Mitgliedersitzung im Dezember einstimmig beschlossen.

Ansonsten ist der Gegenwert ist das Grundstück und die Immobilie.

Ist das Geld auf einem sicheren Konto und wer hat darauf Zugriff, wer kontrolliert das?

Das Geld ist aktuell auf einem Genossenschaftskonto bei der Sparkasse an Ennepe und Ruhr, später wird es wohl bei einer Genossenschaftsbank geführt, da dort die Konditionen besser sind. Zugriff hat zurzeit nur Walter Fücker (später der Genossenschaftsvorstand).

Wer leistet die ganze Arbeit für Verwaltung (Informationen an die Genossen, Kontenverwaltung etc.) und was kostet das?

Die jährliche Überwachung durch den Genossenschaftsverband wird ca. 800 Euro jährlich kosten.

Alle anderen Posten werden von den Genossen ehrenamtlich ausgeführt.

Was will die Inhaberin für die Immobilie genau haben?

Zurzeit liegt der Kaufpreis bei 600.000 Euro. Wobei allein der Grundstückswert heute bei ca.420.000 Euro liegt.

Was soll denn aus der alten Bausubstanz werden?

Auf Basis des vorhandenen Gebäudes soll der Komplex energetisch und baulich saniert werden.

Das Dach muss erneuert werden und die sanitären Anlagen ebenso.

Wer plant die Veränderung am Bauobjekt und was kostet das?

Die Detail-Planung erfolgt in einem noch zu wählenden Gremium innerhalb der Genossenschaft mit Unterstützung von Fachleuten.

Wieviel kostet so ein Umbau?

Je nach Umfang der Veränderung rechnet die Genossenschaft mit ca. 300.000 Euro, was stark von der Eigenleistung der Genossen abhängig ist.

Wenn weitere Ausbaustufen, wie zum Beispiel eine öffentliche Ladestation für Elektroautos dazukommt erhöht sich der Aufwand und wird in der Genossenschaft entschieden.

Welche Vision von dem alten /neuen Ortskern haben die Genossenschaftsmitglieder?

Bislang werden folgende Einrichtungen gewünscht:

. Supermarkt ähnlich Edeka oder REWE

. Restaurant

. Kiosk mit Postannahmestelle

. Gaststätte

. Bäcker /Cafe

. Bankautomat

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   

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